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Haltbarkeit
von Blütenessenzen |
olgende
Anfrage erreichte uns im Juni: "Welche Methoden und Aufbewahrungs-
möglichkeiten kennt Ihr, um die Schwingung eines Blütenmittels
zu erhalten bzw. wieder herzustellen (Schutz gegen "Elektrosmog)?"
Eine ausführliche Version der Antwort drucken wir hier ab,
um unsere Erfahrungen und Gedanken zu diesem Thema einmal darzustellen,
und weil wir annehmen, daß dies allgemein von Interesse
ist. Wir würden auch gerne von Euren Erfahrungen dazu hören.
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Um
es gleich zu Beginn und ganz kurz zu sagen: Blütenessenzen
sind so stabil, daß es im Grunde keinerlei Veranstaltungen
braucht, um sie gegen irgendwas zu schützen. Mir ist keine
Methode bekannt, die Blüteninformation aus dem Wasser wieder
zu entfernen. Sie sind nach aller Erfahrung unbegrenzt haltbar.
Die Flaschen (die zerbrechen können), die Pipettengummis
(die altern und morsch und undicht werden) und der Alkohol (der
verdunsten kann) sind die eigentliche Begrenzung der Haltbarkeit
- d.h. es sind die materiellen Seiten der Sache, die empfindlich
sind und nicht die geistigen. |
Die
Ansichten von Rudolf Steiner |
uf
die Frage nach der Haltbarkeit der Präparate, die in der
biologisch-dynamischen Landwirtschaft verwendet werden, und die
ja auch sehr feine Kräfte enthalten, hat Rudolf Steiner gemeint:
"...Wie man überhaupt vom Geistigen weniger zu fürchten
braucht, daß es einem davonläuft, wenn man es nicht
von vornherein fortschickt, als von dem Materiellen..."
(*1)
und weiter: "...Im Allgemeinen gilt bei solchen Dingen
dieses, daß das Entfernen der sogenannten schädlichen
Einflüsse in der Regel mehr Schädlichkeiten hervorruft,
als wenn man sie läßt. Nicht wahr, es ist ja nun mal
so, daß man in der neueren Zeit so furchtbar viel darauf
sieht, überall zu desinfizieren. In diesen Dingen geht man
zweifellos auf allen Gebieten zu weit.
So hat es sich (...) darum gehandelt, daß. wenn man absolut
alle Möglichkeit der Verschimmelung |
verhindern
will, daß man dann wieder Methoden anwenden muß, welche
die eigentliche Heilkraft hemmen. Nun habe ich vor dem, was sich
da ansetzt an Schädlichkeiten, gar keinen solchen Respekt.
Es schadet gar nicht soviel. Es ist am Besten, wenn man sich nicht
viel bestrebt, Reinigungsmethoden anzuwenden, sondern wenn man
sie läßt, wie sie sind..." (*2)
Das beschreibt in etwa meine Erfahrung und Haltung zu diesem
Thema.
Quellen:
(1) Rudolf Steiner, Geisteswissenschaftliche Grundlagen zum Gedeihen
der Landwirtschaft, Fragen-beantwortung am 12. Juni 1924, S. 112
(2) a.a.O., S. 109
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Orgon-Speicher
nach Wilhelm Reich |
n
eine ähnliche Richtung geht das Aufladen bzw. Aufbewahren
von Blütenessenzen in Pyramiden, die zusätzlich mit
Orgon-Speichern ausgerüstet sind, wie das Gurudas empfiehlt.
Daß mit der exakten Form einer Pyramide recht eigenartige
Wirkungen hervorgerufen werden können, hat sich inzwischen
weit herumgesprochen. Auf die Forschungen Wilhelm Reichs, eines
Schülers von Sigmund Freud, gehen die Orgonakkumulatoren
zurück. Sie sammeln durch Wände, die aus abwechselnden
Schichten von organischen und anorganischen Stoffen bestehen (bei
Gurudas Leinen und Quarz) die sogenannte Orgonenergie, eine positive
Lebenskraft. Gurudas kombiniert beides zur Verstärkung der
Blütenessenzen. Dazu kommt die Empfehlung, die Essenzenfläschchen
alle 30 bis 90 Tage mit Seesalz und Wasser zu reinigen, ähnlich
wie das bei Heilsteinen üblich ist.
Es wird damit schon deutlich geworden sein, dass es sich hier
um ein eigenes und kompliziertes |
System
handelt, daß sich in Vielem von der üblichen Art der
Blütentherapie unterscheidet. (Gurudas empfiehlt zum Beispiel
auch, Blütenessenzen nach der Art homöopathischen Mittel
zu potenzieren.) Während Gurudas Angaben zur seelischen Entsprechung
von Blüten, also bei der Erforschung von Blütenessenzen
(besonders der kalifornischen, aber auch einiger von denen unseres
Vereins) einige Bedeutung hatten, sind ihm in der erwähnten
Art und Weise der Verstärkung der Essenzen nur wenige Blütenkundige
gefolgt. Lies es bei Interesse einfach nach, wer es gerne kompliziert
hat, kann schon etwas daran finden... (*3)
Quellen:
(3) Gurudas, Flower Essences and Vibitional Healing; Brotherhood
of Life, Albuquerque, NM 87106, 1983, 1986. Es gibt auch eine deutsche
Ausgabe bei Chrüter Drogerie Egger, Unterstedt 28, CH-8200
Schaffhausen |
Blütenessenzen
und Elektrosmog |
m
der Vorsicht willen wird man trotzdem darauf achten, die Nähe
von Monitoren, Mikrowellengeräten usw. zu vermeiden, oder,
positiv gesagt, Blütenessenzen an Orten aufzubewahren, wo
man den Eindruck hat, hier ist etwas Wertvolles gut aufgehoben.
Trotzdem ist nach meiner Erfahrung Elektrosmog - so beachtenswert
er für die Gesundheit von Mensch und Tier ist - ohne Einfluß
auf Blütenessenzen. (Und auch beim Menschen schädigt
inzwischen die Angst vor der Strahlung manche Leute mehr als die
elektromagnetische Wirkung selbst.)
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Wir
haben hier Blütenessenzen aus 15 Jahren, und mit einigen
Umzügen und wechselvoller Geschichte ihrer Herstellung und
Aufbewahrung. Sie haben sich alle gut gehalten, mit nur einer
Handvoll Ausnahmen, bei denen offensichtlich schon bei der Herstellung
so einfache Dinge nicht beachtet wurden wie der für die Haltbarkeit
ausreichende Alkoholgehalt.
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Die
größte Gefahr ist die Einstellung des Menschen |
ollte
also auf irgendeine Weise offenbar werden, daß eine Blütenessenz
nicht "gut" ist, ist nach meiner Erfahrung die Ursache
zumeist in der Herstellung zu suchen. Hier werden Gesichtspunkte
der Herstellungstechnik berührt wie : war die Pflanzenblüte
auf der Höhe ihrer Kraft? Sind die Fläschchen vor dem
Abfüllen ausgekocht worden (durchaus keine Selbstverständlichkeit!)?
Wurden die Essenzen maschinell abgefüllt oder mit der Hand?
Dazu kommen Fragen, die einen noch feineren Bereich berühren
wie: war es den mit der gesamten Herstellung befaßten Menschen
bewußt, mit was sie hier umgehen? Bestand eine freilassende
Intention in Bezug auf die Wirkung der Essenzen? Gerade die letzten
beiden Fragen zeigen, wie schwer das zu fassen ist und wie vorsichtig
man sein muß, um dem gerecht zu werden bzw. um gerecht zu
sein, besonders wenn es um ein Urteil der Arbeit anderer geht.
entscheidender für die Wirkung von Blütenessenzen zu
sein als die Art und Weise ihrer Aufbewahrung.
Heikel ist auch die Frage, wie man überhaupt darauf kommt,
ob eine Blütenessenz unwirksam (geworden) ist.
Etwas Trübung oder Bodensatz ist bei machen Herstellungsmethoden
ganz normal, besonders bei Uressenzen. Sie sind deswegen trotzdem
gut. Sollte im Laufe der Zeit der konservierende Alkoholanteil
durch poröse Pipettengummis so gesunken sein, dass sie zu
gären (schlechter Geruch!) oder zu schimmeln beginnen, sind
sie natürlich nicht mehr brauchbar.
Wir verwenden Cognac mit mindestens 36%, da ist viel Sicherheit
eingebaut; einige Hersteller sind inzwischen auf 20% heruntergegangen,
scheinbar ohne Haltbarkeitsprobleme, erst unterhalb 15% Alkoholgehalt
wird es gefährlich. Diesem Problem kann dadurch vorgebeugt
werden, daß die Pipettengummis gelegentlich geprüft
und wenn nötig durch neue ersetzt werden. Das ist eine kleine
Ausgabe, verglichen mit dem Wert der Essenzen.
Ist äußerlich keine Veränderung bemerkbar, kann
sich ein ungünstiger Eindruck dadurch einstellen, daß
bei der Anwendung nicht die Effekte einstellen, die man sich von
der Anwendung erhofft hat. Hier gilt es zu prüfen, ob die
Blütenessenzen richtig ausgewählt wurden und ob bei
dem Menschen, der sie angewendet hat, die notwendige Bereitschaft
zur Veränderung bestand. Besonders der letzte Punkt ist m.E.
nicht endgültig zu beantworten.
Sowieso ist das im Grunde ein anderes Thema.
Wenn wir die korrekte Herstellung einmal voraussetzen, ist nach
unserer Erfahrung der schwerwiegendste Einfluß auf die Essenzen
die Haltung derjenigen, die mit den Blütenessenzen umgehen.
Gerade etwas so wenig Greifbares wie
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die
Intention der Menschen, die sie herstellen, vertreiben und anwenden,
scheint viel ent- scheidender für die Wirkung von Blütenessenzen
zu sein als die Art und Weise ihrer Aufbewahrung.
Heikel ist auch die Frage, wie man überhaupt darauf kommt,
ob eine Blütenessenz unwirksam (geworden) ist.
Etwas Trübung oder Bodensatz ist bei machen Herstellungsmethoden
ganz normal, besonders bei Uressenzen. Sie sind deswegen trotzdem
gut. Sollte im Laufe der Zeit der konservierende Alkoholanteil
durch poröse Pipettengummis so gesunken sein, dass sie zu
gären (schlechter Geruch!) oder zu schimmeln beginnen, sind
sie natürlich nicht mehr brauchbar.
Wir verwenden Cognac mit mindestens 36%, da ist viel Sicherheit
eingebaut; einige Hersteller sind inzwischen auf 20% heruntergegangen,
scheinbar ohne Haltbarkeitsprobleme, erst unterhalb 15% Alkoholgehalt
wird es gefährlich. Diesem Problem kann dadurch vorgebeugt
werden, daß die Pipettengummis gelegentlich geprüft
und wenn nötig durch neue ersetzt werden. Das ist eine kleine
Ausgabe, verglichen mit dem Wert der Essenzen.
Ist äußerlich keine Veränderung bemerkbar, kann
sich ein ungünstiger Eindruck dadurch einstellen, daß
bei der Anwendung nicht die Effekte einstellen, die man sich von
der Anwendung erhofft hat. Hier gilt es zu prüfen, ob die
Blütenessenzen richtig ausgewählt wurden und ob bei
dem Menschen, der sie angewendet hat, die notwendige Bereitschaft
zur Veränderung bestand. Besonders der letzte Punkt ist m.E.
nicht endgültig zu beantworten.
Sowieso ist das im Grunde ein anderes Thema.
Anmerkung:
Auch wenn es dem bisher Gesagten zu widersprechen scheint, will
ich noch eine Erfahrung erwähnen, die mir von anderen Herstellern
berichtet worden ist: beim Versand von Blütenessenzen mit
der Post glauben einige Personen bemerkt zu haben, daß die
Essenzen einige Wochen gebraucht haben, um wieder ihre volle Wirksamkeit
zu erlangen. Auch wenn ich diese Erfahrung nicht gemacht habe,
würde das dafür sprechen, daß sich Blütenessenzen
unter bestimmten Umständen ähnlich verhalten wie Wein,
der ja auch in seiner Struktur gestört wird, wenn er transportiert
wird, und sich einige Zeit erholen muß, ehe er wieder seinen
vollen Geschmack entwickelt - er lebt also in gewisser Weise noch.
Ich glaube, daß auch die Blütenessenzen leben, aber
mehr in der Weise, daß eine gute Blütenessenz reift,
je älter sie wird, wie guter Weinbrand. Wie man hört,
gibt es noch einige Uressenzen aus Edward Bachs Zeit, die durchaus
noch gut sind.
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